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Feedbacks
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Re: Feedbacks
Lieber Urs Schnell, liebe Mitwirkende,
Ich bin Ihnen sehr dankbar für den Film "Bottled Life". Ich war gestern an der Première. Es hat mich durchgewühlt, vielleicht auch deswegen, weil ich schon seit Jahren das Verhalten von Nestlé im aufbauenden Geschäft mit dem Wasser (aber auch überhaupt das allumfassend unverschämte Verhalten des ganzen Konzerns) im Auge habe. Mein Totalboykott ist wahrscheinlich einer der weniger Absolutschwure, die ich mir gegenüber abgelegt habe. Und das, was Maude Barlow im Film sagt, bringt es auf den Punkt: Das, was Nestlé macht, ist kriminell, und es ist wesentlich, dass möglichst viele Menschen es möglichst rasch realisieren.
Ihr Film ist nicht nur imposant bezüglich der Anpackung der Thematik. Er ist auch als Film ein Kunstwerk. Die Bilder sind umwerfend in ihrer Eindeutigkeit. Nicht nur der Beginn in den Alpen, der Schluss in den Alpen, mit der gewaltigen Wucht des Wasserfalls (ich würde gerne wissen, wo das ist...). Auch die Unendlichkeit des Waldes. Und immer dazwischen die Menschen. Das stellt so klar einen Zusammenhang mit der Tatsache her, dass es Dinge gibt, bei denen Geldsucht nichts zu suchen hat. Die Evidenz, dass das Verhalten von Nestlé den Menschen, der Menschheit gegenüber ein Verbrechen ist. Der Film an sich in sich in mir. Vor Wut kamen mir die Tränen und flossen mit dem Wasserfall.
Die Ekelhaftigkeit von Brabeck, seine verdammten scheinheiligen Aussagen. "Ein Tropfen im Ozean"...Ein Wortmissbraucher.
Nun, ich bin wirklich sehr froh darum, dass es so mutige Menschen gibt, die Wesentlichkeiten ans Tageslicht bringen; sie offensichtlich machen. Man braucht nichts zu interpretieren. Die Bilder sprechen für sich.
Danke. Ich arbeite als Geologin/Hydrogeologin. Vielleicht wirkt das Ganze auch deswegen umso stärker.
Schön! Und traurig...und hoffnungsvoll, Nestlé könnte sich in ihrer Macht überschätzen. Gerade, weil es jetzt nicht um irgend ein Konsumgut geht, sondern um das Wasser.
Dankende Grüsse
Zluz
Ich bin Ihnen sehr dankbar für den Film "Bottled Life". Ich war gestern an der Première. Es hat mich durchgewühlt, vielleicht auch deswegen, weil ich schon seit Jahren das Verhalten von Nestlé im aufbauenden Geschäft mit dem Wasser (aber auch überhaupt das allumfassend unverschämte Verhalten des ganzen Konzerns) im Auge habe. Mein Totalboykott ist wahrscheinlich einer der weniger Absolutschwure, die ich mir gegenüber abgelegt habe. Und das, was Maude Barlow im Film sagt, bringt es auf den Punkt: Das, was Nestlé macht, ist kriminell, und es ist wesentlich, dass möglichst viele Menschen es möglichst rasch realisieren.
Ihr Film ist nicht nur imposant bezüglich der Anpackung der Thematik. Er ist auch als Film ein Kunstwerk. Die Bilder sind umwerfend in ihrer Eindeutigkeit. Nicht nur der Beginn in den Alpen, der Schluss in den Alpen, mit der gewaltigen Wucht des Wasserfalls (ich würde gerne wissen, wo das ist...). Auch die Unendlichkeit des Waldes. Und immer dazwischen die Menschen. Das stellt so klar einen Zusammenhang mit der Tatsache her, dass es Dinge gibt, bei denen Geldsucht nichts zu suchen hat. Die Evidenz, dass das Verhalten von Nestlé den Menschen, der Menschheit gegenüber ein Verbrechen ist. Der Film an sich in sich in mir. Vor Wut kamen mir die Tränen und flossen mit dem Wasserfall.
Die Ekelhaftigkeit von Brabeck, seine verdammten scheinheiligen Aussagen. "Ein Tropfen im Ozean"...Ein Wortmissbraucher.
Nun, ich bin wirklich sehr froh darum, dass es so mutige Menschen gibt, die Wesentlichkeiten ans Tageslicht bringen; sie offensichtlich machen. Man braucht nichts zu interpretieren. Die Bilder sprechen für sich.
Danke. Ich arbeite als Geologin/Hydrogeologin. Vielleicht wirkt das Ganze auch deswegen umso stärker.
Schön! Und traurig...und hoffnungsvoll, Nestlé könnte sich in ihrer Macht überschätzen. Gerade, weil es jetzt nicht um irgend ein Konsumgut geht, sondern um das Wasser.
Dankende Grüsse
Zluz
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- Joined: Tue Jan 24, 2012 11:02 am
Re: Feedbacks
Grosses Kompliment und herzliche Gratulation an das ganze Team!
Nicht „der falsche Film zur falschen Zeit“, sondern der richtige und gewichtige Film zur richtigen Zeit! Es ist höchste Zeit für arme und reiche Konsumenten, für alle Medienleute, für Politiker, für Juristen und für kleine und grosse Nahrungsmittelmultis - höchste Zeit für alle, sich ernste Gedanken zum Thema Wasser zu machen!
Heinz Bührer
Nicht „der falsche Film zur falschen Zeit“, sondern der richtige und gewichtige Film zur richtigen Zeit! Es ist höchste Zeit für arme und reiche Konsumenten, für alle Medienleute, für Politiker, für Juristen und für kleine und grosse Nahrungsmittelmultis - höchste Zeit für alle, sich ernste Gedanken zum Thema Wasser zu machen!
Heinz Bührer
- Moderator
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- Joined: Tue Jan 24, 2012 11:02 am
Danke !
Danke an alle, die mitgewirkt haben diesen Film zu produzieren. Ich hoffe die Welt erwacht endlich mal aus dem Tiefschlaf und sieht wohin die Gier des unersättlichen Menschen uns treibt ! Ich schäme mich manchmal Mensch zu sein, denn was z.b. eine Nestlé macht ist unmenschlich. Leider ist diese Firma nicht nur wenn es ums Wasser geht, sondern bei vielen Rohstoffen verantwortlich, dass die ärmsten ausgebeutet werden. Klar ist es beim Wasser umso tragischer. Siehe mal unter http://www.evb.ch .....denn die haben die Nestlé auch ziemlich im Visier. Was für eine Schande wohin die Menschheit gekommen ist !
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“
- Vrimeli
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- Joined: Tue Jan 24, 2012 2:09 pm
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